Schon seit Bestehen des Müttervereins hat es die Helferinnen gegeben. Sie bilden das Rückgrat des Verbandes durch ihren oft schon jahrzehntelangen treuen Einsatz für das Wohl der Gemeinschaft. Es sind Frauen, die anderen helfen, sie ermutigen und begleiten und die Gemeinschaft fördern. Sie stehen selten im Rampenlicht und ihre Arbeit wird von vielen als selbstverständlich vorausgesetzt. Bis zur Gründung der Caritas – Konferenz in Bad Westernkotten im Jahre 1974 übernahmen die Helferinnen der Frauengemeinschaft auch diesen Dienst. Heute nennen sie sich „Mitarbeiterinnen im Besuchsdienst“. Zur Zeit betreuen 26 Mitarbeiterinnen in ihren Bezirken die über 500 Frauen der hiesigen kfd. Sie halten den Kontakt zu den Mitgliedern, in dem sie monatlich die Verbandszeitschrift „Frau und Mutter“ verteilen, auf besondere Veranstaltungen der Frauengemeinschaft aufmerksam machen, den Mitgliedsbeitrag einsammeln, zu runden Geburtstagen und Ehejubiläen gratulieren, kranke Mitglieder besuchen, Neuzugezogene ansprechen und sie zu Veranstaltungen einladen und jungen Müttern zur Geburt eines Kindes gratulieren. Ältere und alleinstehende Mitglieder freuen sich sehr über die Gespräche, die sie mit ihrer Mitarbeiterin führen. Aber auch an den Sorgen und Nöten der Frauen ihres Bezirkes nimmt die Mitarbeiterin Anteil. Gerade in der heutigen Gesellschaft kann sie so der Anonymität und der Vereinzelung entgegenwirken. Die Mitarbeiterinnen im Besuchsdienst sind deshalb Kontaktfrauen und ein wichtiges Bindeglied innerhalb der Pfarrgemeinde, denn durch ihre Hausbesuche wird oft eine lebendige Kirche erfahrbar. Die Mitarbeiterinnen sind es, die am ehesten das erste Ziele der kfd aus der Satzung in die Tat umsetzen: „Die kfd ist eine Gemeinschaft von Frauen, die einander helfen, ermutigen und begleiten.“
In der monatlichen Mitarbeiterinnenrunde erfahren sie Neues aus dem Verband, tauschen sich untereinander aus und tanken bei geselligen Stunden wieder Kraft für ihre Aufgaben. Viele Mitarbeiterinnen unterstützten die kfd mit ihrem Einsatz schon über 25 Jahre.
Im Jahr 2001 gehören folgende Frauen zur Mitarbeiterinnenrunde:
Irmgard Boberschmidt, Leni Boberschmidt, Marlies Brock, Marlies Buse, Cilly Dahlhoff, Maria Flöer, Irmgard Jesse, Ingrid Hense, Monika Hovemann, Helga Knoche, Renate Knoche, Maria Knych, Liesel Köneke, Martina Krämer, Elisabeth Lammert, Lucia Mergemeier, Helga Olland, Marianne Rath, Gabriele Schäfer, Klara Schmidt, Elisabeth Schulte, Renate Spiekermann, Karola Westerfeld, Elisabeth Westermann, Marlies Witthaut, Else Zimmer.
Da der Ort weiter wächst wurde im Januar 2005 ein neuer Bezirk festgelegt, der das neue Baugebiet am ehemaligen alten Sportplatz umfasst, den Fontaneweg. Aus Alters- und Gesundheitsgründen schieden Mitarbeiterinnen im Besuchsdienst aus, aber immer wieder konnten junge Frauen gefunden werden, die dieses Ehrenamt übernahmen. So gehören im Juni 2005 folgende Frauen zur Mitarbeiterinnenrunde:
Brigitte Behrens, Irmgard Boberschmidt, Marlies Buse, Cilly Dahlhoff, Veronika Deimel, Mechthild Erdmann, Irmgard Jesse, Ingrid Hense, Renate Hense, Monika Hovemann, Liesel Köneke, Martina Krämer, Elisabeth Lammert, Helga Lüning, Lucia Mergemeier, Marita Müller, Helga Olland, Marianne Rath, Silke Rath, Gabriele Schäfer, Elisabeth Schulte, Renate Spiekermann, Karola Westerfeld, Elisabeth Westermann, Marlies Witthaut, Else Zimmer
Im Dezember 2008 schieden sechs langjährige Mitarbeiterinnen im Besuchsdienst aus. Karola Westerfeld (40 Jahre), Renate Knoche (39 Jahre), Liesel Köneke (35 Jahre), Irmgard Jesse (30 Jahre), Elisabeth Lammert (30 Jahre) und Lucie Mergemeier (27 Jahre). Renate Knoche sagte bei der Verabschiedung stellvertretend für die ausscheidenden Mitarbeiterinnen: „Wir haben mit fünf verschiedenen Vorsitzenden zusammen gearbeitet. Jede Zeit war anders. Aber jede Zeit war schön und hat uns etwas gegeben, davon zehren wir alle, denn sonst hätten wir nicht so lange mitgemacht.
In den Jahren zuvor waren Irmgard Boberschmidt, Marlies Witthaut und Marlies Buse ausgeschieden. Der Bezirk von Marlies Buse wurde neu aufgeteilt und wird seit dem von Silke Rath und Veronika Deimel mit übernommen. Den Bezirk von Marlies Witthaut hat Christa Vogt übernommen. Und Sylvia Khalifa hat die Nachfolge von Irmgard Boberschmid angetreten.
Im Januar 2009 konnte das neu gewählte Vorstandsteam sechs neue Mitarbeiterinnen begrüßen: Agatha Ewers-Mönnig, Elke Weiher, Ute Jütte, Gudrun Ponick, Birgitt Schmitz und Monika Bürger.