1910
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1911
- – 25.4.: Grundsteinlegung für den Bau der ersten Schützenhalle.
- – Errichtung des Heiligenhäuschens bei Günnewig am Kirchplatz.
- – Erwerb eines Grundstücks am Kirchplatz durch die Gemeinde von Bauer Leo Jesse. Hier entsteht später die Volksschule (heute Paul-Gerhardt-Haus).
- – 1.10.: Hauptlehrer Tuschhoff tritt in den Ruhestand.
1912
- – 12.2.: Gründung der freiwilligen Feuerwehr.
- – 1.4.: Neuer Leiter der Schule wird Wilhelm Probst.
- – April: Gründung des Westernkötter Radfahrvereins „Westfalentreue“.
- – Abschluss von umfangreichen Dränagearbeiten im Muckenbruch.
1913
- – werden zwei außergewöhnliche Schulfeste gefeiert, das 25jährige Regierungsjubiläum des Kaisers Wilhelm II. und der Sieg über Napoleon in der Schlacht bei Leipzig.
- – 11.2.: Definitiver Beschluss des Gemeinderates über den Bau einer neuen Schule, des heutigen Paul-Gerhardt-Hauses.
- – Wurde einer der drei Brunnen auf dem Königssood zugeschüttet. Der zweite folgte 1959.
- – 18.6.: Der Gemeinderat beschließt, wegen eines eigenen Standesbeamten bei der Königlichen Regierung in Arnsberg vorstellig zu werden.
- – 17./18.9.: Einquartierung von mehr als 500 Soldaten.
- – 3.11.: Eröffnung einer ländlichen Fortbildungsschule.
- – Ende des Jahres beginnen die Bauarbeiten an der neuen Volksschule durch die Firma Postert aus Erwitte.
1914
- – 24.5.: Pfarrer Bokel wird zum Pfarrer von Beverungen ernannt.
- – 1.7.: Grundsteinlegung am Elisabethheim.
- – 17.7.: In der Schule findet ein Kriegsspiel Lippstädter, Erwitter und Westernkötter Schüler statt.
- – 31.7.: Pfarrer Ronnewinkel folgt Pfarrer Bokel als neuer Pfarrer der kath. Kirchengemeinde.
- – 1.8.: Ausbruch des 1. Weltkrieges.
- – Fertigstellung des Rohbaus des Elisabethheimes.
- – 19.10.: Einweihung der Volksschule am Kirchplatz, heute Paul-Gerhardt-Haus.
1915
- – 15.1.: Gründung eines Jungfrauenvereins.
- – Drei Statuen werden für die Kirche gespendet, u.a. die Pietà, die heute im Kirchturm steht.
1916
- – Gründung der katholischen Frauengemeinschaft als „Christlicher Mütterverein“ am 21.3.
1917
- – 4.2.: Gründung des Bienenzuchtvereins für das Amt Erwitte, dem auch die Westernkötter Imker beitreten.
1918
- – 20.11.: Ein eigens gebildeter Gemeindeausschuß ruft nach dem Ende des 1. Weltkrieges zur Sicherstellung der Volksernährung auf.
- – 28.4.: Gründung eines Geflügelzuchtvereins.
- – 28.7.: Gründung des „Elisabethvereins“ zur Errichtung des Elisabethheims, in dem Ordensschwestern aufgenommen werden sollen.
1919
- – Versorgung des Ortes mit elektrischer Energie durch die VEW; erste Straßenbeleuchtung.
- – 30.9.: Zum neuen Gemeindevorsteher wird Rudolf Löper jun. gewählt.