[Hier nur das Inhaltsverzeichnis und das Vorwort; Kopie des Originaltextes im Stadtarchiv Erwitte.WM]
Inhalt
Zur Einführung ……………………………………… Seite 8
I. Der Königshof: geschichtliche Fakten und Vermutungen……….. 11
II. Die Forschungslage…………………………… 13
III. Die Hintergründe der archäologischen Untersuchungen ………… 15
IV. Das Grabungsgelände ……………………………………… 22
V. Die Grabungskampagne 1938……………………………… 23
1. Anlage und Durchführung
2. Funde und Befunde
3. Interpretationen 1938 – 1942
VI. Die Grabungskampagnen 1940 …………………………. 34
1. Durchführung
2. Funde und Befunde
3. Interpretationen 1940 – 1942
VII. Die Einordnung und Bewertung der Grabungen 1938/40………… 41
1. Die Bewertung durch den an den Grabungen beteiligten Personenkreis
2. Die Bewertung aus heutiger Sicht – ein Versuch
VIII. Anhang…………………………………………………47
1. Funde
2. Archivmaterialen und unveröffentlichte Manuskripte
3. Literatur
Abbildungsnachweis…………………………………………58
Vorwort
Verehrte Leserinnen und Leser!
Nicht von Ungefähr wird bürgerschaftliches Engagement in unserer Gesellschaft immer wieder verlangt und erwartet. Unser Staat kann bei weitem nicht all das leisten, was unser Zusammenleben so wertvoll macht und prägt. Deshalb bin ich froh, Ihnen aus der Stadt Erwitte ein Stück bürgerschaftliches Engagement vorstellen zu können. Das Projekt ist deshalb so außergewöhnlich, weil erst vielfältige Initiativen und das Engagement des Heimatsvereins für die Allgemeinheit ein so außergewöhnliches Ergebnis zu Stande gebracht haben.
Als 1938 die Stadt die archäologischen Ausgrabungen auf dem Marktplatz beauftragte, wollte man den Nachweis für den Königshof Erwitte bringen, der in der historischen Literatur beschrieben war. Die Ausgrabungen fanden statt, die Funde wurden gesichert, aber eine fundierte Auswertung der Grabung erfolgte während des Zweiten Weltkrieges nicht mehr.
Erst die Erwitter Stadtführer wollten diese Lücke schließen. Dafür konnte der Heimatverein Erwitte die Hilfe des Westfälischen Amtes für Bodendenkmalpflege gewinnen und engagierte mit Dr. Roland Pieper einen erfahrenen Wissenschaftler. Eben-falls trug der Heimatverein die Kosten für die Auswertung.
Endlich können die Erkenntnisse durch den vorliegenden Druck einer breiten Öffentlichkeit bekannt gemacht werden. Für die Initiative und die Übernahme der Kosten danke ich dem Heimatverein Erwitte. Ebenfalls spreche ich allen Beteiligten bei der Auswertung und Erstellung dieses Druckes meine große Anerkennung aus und wünsche allen Leserinnen und Lesern viel Freude bei der Lektüre!
Erwitte, im März 2017