1920
- – 22.2.: Gründung des SuS.
- – Gründung der Schreinerei Schütte.
- – 19.8.: Die katholische Kirche bekommt drei neue Glocken.
1921
- – 15.2.: Neuer Gemeindevorsteher wird Josef Duwentester.
- – 3.5.: Ins Schwesternhaus „Elisabethheim“ ziehen Dernbacher Schwestern ein. Feierliche Hauseinweihung.
- – 17.5.: Eröffnung einer „Kinderbewahrschule“ im Elisabethheim.
- – 27.5.: Die Aufschrift „Ehret den König“ wird vom Schulgebäude (heute „Paul-Gerhardt-Haus“ entfernt.
- – 1.8.: Eröffnung des ersten eigenen Standesamtes in Westernkotten. Standesbeamter wird Gemeindevorsteher Duwentester.
1922
- – Januar: Die Dernbacher Schwestern eröffnen zusätzlich zum Kindergarten und der Krankenpflege eine Näh- und Strickschule im Elisabeth-Heim.
- – 2. Fastensonntag: Erste Theateraufführung des Jungfrauenvereins: Der Erlös ist für das Schwesternheim.
1923
- – 1.7.: Gründung des Taubenzuchtvereins „Hellwegbote“, des ältesten Taubenvereins im Ort.
- – Die Familie Mönnig vom Weringhoff läßt an der Gieseler ein kleines Wasserkraftwerk errichten.
- – Gründung der Firma Franz Köneke, die zu Anfang Kesselöfen herstellt.
1924
- – Wegen schwerer Krankheit von Pfarrer Ronnewinkel wird in diesem Jahr die katholische Pfarrei von Rietberger Franziskanern geleitet.
- – 26.7.: Neuer Gemeindevorsteher wird Leo Jesse.
- – 20.8.: Errichtung von „Faluisers Kreuz“ am Sauerländer Weg.
1925
- – Am 20.1. stirbt der damalige Pfarrer Ronnewinkel. Am 5.4. wird sein Nachfolger Pfarrer Schreckenberg in sein Amt eingeführt.
- – Am 22.6. beantragt der Gemeinderat erstmals die Umbenennung des Ortsnamens in „Bad“ Westernkotten.
1926
- – Ausbau des Weges nach Bökenförde zu einer Kreisstraße.
- – Bau eines 80 Meter tiefen Brunnens auf dem Domhof.
- – 1.8.: Gründung des Taubenvereins „Siegerlust“.
1927
- – 1.5.: Enthüllung eines Gedenksteins für die Gründer des 1. Westfälischen Bienenzuchtvereins.
- – Gründung des LVM-Büros Eickmann.
- – 22.7.: Der Schäfer Anton Schröer wird vom Blitz erschlagen.
- – 18.9.: Bildung einer Ehrenkompanie im Schützenverein.
- – 16.10.: Gründung des Kaninchenzuchtvereins.
1928
- – 23.3.: Die Gemeindevertretung beantragt, die Wasserversorgung des Dorfes aus dem Bullerloch, dem Lüschteich und dem Muckenbruch vornehmen zu dürfen.
1929
- – 2.6.: Der Gemeinderat beschließt, dem Sportverein ein Gelände an der Bruchstraße für einen Sportplatz zu überlassen. Dieser wird im Jahre 2000 einer Nutzung für Wohnbebauung zugeführt.
- – 15.9.: Einweihung des Mittelteils des heutigen Ehrenmals.